So werde ich eine glückliche Frau

Autor: Sabine Standenat
Kurzbeschreibung von: Manuela Fischer

1) Auf die Autorin…

…Sabine Standenat, bin ich bereits in meiner ersten Literaturarbeit >Lerne, dich selbst zu lieben, dann liebt dich das Leben< eingegangen, deshalb möchte ich gleich dazu übergehen:

Warum ich diese Literatur gewählt habe.

Nicht nur, weil dieses Buch ebenfalls sehr gut zur Unterstützung meiner persönlichen

Weiterentwicklung und als Wegweiser für meine Projektarbeit dient, sondern vor allem, weil Frau Standenat einen so ehrlichen, einfachen und humorvollen Schreibstil ohne komplizierte Fachausdrücke anwendet, habe ich beschlossen, dieses Buch für meine zweite Literaturarbeit zu verwenden.

Anders als von anderen Autoren/Autorinnen, fühlt man sich von ihr niemals getadelt. Ich konnte schon in verschiedenen Büchern Sätze wie diese lesen: >Sie dürfen NUR nicht…< oder >Sie brauchen NUR…<

Frau Standenat, die mit eigenen Worten sagt: >lch bezeichne mich heute als eine glückliche Frau, doch ich habe noch längst NICHT alle meine Schwierigkeiten überwunden und ich gehe auch NICHT nur mit einem verzückten Gesichtsausdruck durch den Tag,< weiß aus eigener Erfahrung ganz genau, dass gerade dieses kleine Wölfchen >NUR< in einer schwierigen Lebenssituation, wenn überhaupt, dann oft nur sehr schwer zu bewältigen ist.

Ihre eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse machen Mut, spenden Trost und geben Hoffnung, es genau wie sie schaffen zu können, eine glückliche Frau zu werden.

2) Inhalt des Buches:

Frau Standenat ist der Auffassung, dass man sich aufdem Weg zum Glücklichsein, erst einmal bewusst machen muss:

Mein Schmerz wird niemals durch jemand anderen beendet, sondern nur durch mich selbst.

-Egal, wie es bisher war: Ich bin kein Opfer.

Ich habe die Macht mein Leben zum Besseren zu verändern, auch wenn ich mich im Moment schwach, hilflos und ausgeliefert fühle. Es muss nicht immer weiter gelitten werden.

-Ich nehme meine Bedürfnisse ernst und verdränge weder Gefühle noch Probleme.

-Ich setze vernünftige Grenzen, nutze die Kraft der Gedanken und muss andere nicht zwanghaft kontrollieren.

Das anschließende Kapitel beschäftigt sich mit der Frage: »Wer oder was ist eine glückliche Frau?

Eine glückliche Frau zu sein heißt NICHT automatisch:

-Immer zufrieden sein

-Immer alles verstehen

-Immer sofort Lösungen wissen

-Immer spirituell sein

-Immer sofort vergeben

-Nie mehr Probleme haben

-Nie mehr Enttäuschung erleben

-Nie wieder zutiefst verzweifelt sein

-Nie wieder Angst zu haben

-Nie mehr depressiv zu sein

Aber kurz gesagt bedeutet es:

Nicht mehr ewig in einem >negativen< Zustand zu bleiben, sondern mit neuem >Werkzeug< anders damit umzugehen als bisher.

Hier und da zwar das Gleichgewicht zu verlieren, aber schneller wieder in Balance zu kommen. Und wenn nicht, sich selbst mit Verständnis und Mitgefühl zu behandeln.

Reflektion:

Zum vierten Punkt >lmmer spirituell sein:<

Die Autorin schreibt in einer Art und Weise über Spiritualität, wie es für mich total stimmig ist.

Spiritualität ist auch für mich eine große Hilfe und Stütze in schwierigen Zeiten. Auf diesem Weg gibt es kein >richtig und falsch.< Das, an was ich glaube, ermutigt oder tröstet mich und gibt mir Kraft nicht aufzugeben. Ich teile mit Frau Standenat die Auffassung, dass die Seele unser wahres Wesen ist, ewig und unzerstörbar.

Ich bin auch der Meinung, dass die Seele ihre Erfahrungen selbst wählt, wir das aber nur vergessen haben. Dass der Weg zu uns selbst also ein Erinnerungsweg ist.

Meine Seele hat sich erwählt, (das durfte ich durch ein Channeling erfahren) in das- in vielen Vorleben und auch in meinem bisherigen jetzigen Leben zu mangelhaft gelebte- >Frausein< zurückzufinden. Ich ftihle, dass mir dieses Buch dabei sehr behilflich sein wird.

>Frauen-Fallen<

Die wichtigsten Fallen, die es einer Frau schwer machen glücklich ihr Frausein zu leben:

-Ich bin zu nett.

-Ich bin für alles zuständig.

-Ich fühle mich schuldig.

-Ich kann nicht alleine sein.

-Wenn du mich liebst, dann tue ich alles.

-Ich bin nichts, ein Mann ist alles.

Reflektion:

>lch bin für alles zuständig,< das ist wohl meine größte Falle. Ich fühle mich zuständig für Erledigungen aller Arten und glaube oft jedem einen Gefallen tun zu müssen.

Auch für das Wohlbefinden meiner Umgebung glaube ich zuständig zu sein. Wenn eine Spannung in der Luft liegt, fühle ich mich gedrängt sofort auszugleichen, auch wenn ich eigentlich überhaupt nichts damit zu tun habe.

Ich glaube, dadurch übernehme ich auch emotionale Lasten, die nicht die Meinen sind.

>Ein Mädchen (eine Frau) tut so etwas nicht,< ja diese Aussage erinnert mich sehr stark an meine Oma, aber ich will mich nicht schon wieder auf andere ausreden…

Der Partner als Spiegel

Auch in diesem Buch greift die Autorin das Spiegelgesetz aufundfragt:

>Trifft das auf ihren Partner also aufSIE zu?…<

-Er interessiert sich nicht dafür, wie es Ihnen geht.

-Er entmutigt Sie, wenn Sie Erfolg haben oder eine Aktivität starten wollen.

-Er erkennt nicht, wie viel Sie leisten.

-Er kritisiert Ihr Aussehen.

-Es gefällt ihm keine Kleidung an Ihnen.

-Er fordert zu viel von Ihnen.

-Er lobt sie niemals.

-Er findet immer etwas an Ihnen auszusetzen.

-Er geht nicht liebevoll mit ihnen um.

Reflektion:

Anhand dieser Beispiele bekam ich wieder einmal ganz genau präsentiert, wie es um meine Selbstliebe bestellt ist. Mit diesem Hintergrundwissen, kann man einfach gar nicht mehr denken: >lch bin so arm, weil mein Partner mich nicht liebt, wertschätzt, achtet, beachtet…<

>Gebote< für glückliche Frauen

Natürlich hat auch Frau Standenat kein Patentrezept für ewige Glückseligkeit parat. Doch sie gibt Hinweise, wie diese unter Umständen leichter zu erreichen ist, als auf anderen Wegen.

Nicht oft genug kann sie nur empfehlen:

-Liebe dich selbst!

-Entspanne dich!

-Mach aus jedem Augenblick das Beste!

-Genieße!

-Verwandle ein Problem in eine Herausforderung!

-Benutze (spirituelles) Werkzeug!

-Lerne zu akzeptieren!

-Lass los!

-Vertraue!

-Sei dankbar!

-Weisheiten nutzen, Bücher Lesen!

-Schmerz zulassen!

Reflexion:

Selbstliebe: Ich begreife immer mehr, dass das die Basis für jede Heilung ist, weil sich dann alles auflösen kann, was einen daran hindert glücklich zu sein.

Entspanne dich: Ich frage mich immer mehr nach dem Sinn, ständig durch das Leben zu hetzen. Wieder einmal Fällt mir ein Satz ein, den ich irgendwo, irgendwann gelesen habe: >Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen!<

Mach aus jedem Augenblick das Beste: Es ärgert mich, dass es mir NOCH nicht gelingt, geistig im HIER und JETZT zu sein und auch zu bleiben.

Genießen: Das fällt mir NOCH sehr schwer. Mein Essen zum Beispiel, schlinge ich stets hinunter.

Verwandle ein Problem in eine Herausforderung: Pfff, das ist für mich eine Herausforderung, mit der ich NOCH nicht gut umgehen kann.

Akzeptieren, loslassen, vertrauen und Dankbarkeit: Daran arbeite ich schon mit Affirmationssätzen.

Weisheiten nutzen und Bücher lesen: Diese Hilfsmittel nutze ich schon lange. Meine Büropinnwand besteht nur aus weisen Sprüchen und durch Bücher versuche ich mich immer wieder auf Spur zu bringen.

Schmerz zulassen: Das Kapitel habe ich zwei Mal gelesen. Nicht, weil ich es nicht verstanden habe, sondern weil ich mich bereit gefühlt habe, einen Teil meines Schmerzes zuzulassen. Das tat weh, aber ich tat es trotzdem. Ich bin stolz auf mich!

3) Nutzbarkeit und Weiterempfehlung:

Wie erwartet, war auch dieses Buch für mich von großem Nutzen ich und kann es >jeder Frau< nur empfehlen. Es gab mir eine äußerst zufriedenstellende Antwort auf die Frage:

>Wie werde ich eine glückliche Frau?<

Was ich durch dieses Buch lernen durfte:

V Ich kann niemals glücklich sein, oder werden, wenn ich länger denke, dass andere für mein Seelenwohl verantwortlich sind.

V Ich darf meinen Schmerz nicht mehr länger bewusst wegsperren, sondern muss jede Gelegenheit nutzen, wieder ein Stück davon loszulassen.

Ich muss meinen Körper entlasten, indem ich auf die Botschaft meiner Seele höre.

Das zu erkennen, ist etwas unbequem. Deshalb meine Warnung an alle Leserinnen:

>Wenn ihr dieses Buch gelesen habt, könnt ihr euch nicht mehr auf andere ausreden. Dann wisst ihr, dass nur ihr selbst euch aus dem Sumpf ziehen könnt! Wollt ihr euch darauf einlassen?<

Ich kann nur sagen: >lch will und ich werde!<

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